KOMBINIERTE ChirurgischE Kieferorthopädie

(kieferorthopädische Behandlung in Kombination mit einer operativen Bisseinstellung durch den Kieferchirurgen)

Bei großen skelettalen Diskrepanzen zwischen Ober- und Unterkiefer (z.Bsp: Vor – oder Rücklage des Ober- oder Unterkiefers) im Erwachsenenalter bzw. bei abgeschlossenem Wachstum können knöcherne Veränderungen nur mit einer kombinierten kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Therapie behandelt werden. Der Kieferorthopäde stellt vor dem chirurgischen Eingriff die Zähne in eine korrekte Position, damit der Kieferchirurg einen idealen Biss (Okklusion) einstellen kann. Die Bracket-Tragezeit beträgt je nach Schweregrad ca. 10 bis 18 Monate vor und ca. 3 Monate nach dem operativen Eingriff. Die Operation wird unter Vollnarkose ausschließlich im Mund durchgeführt. Äußerlich sind keine Narben sichtbar. Der Spitalaufenthalt beträgt ca. 5 Tage.

Die Platten oder Schrauben können, wenn gewünscht, nach ungefähr einem Jahr in Kurznarkose und einem Tag stationärer Behandlung entfernt. Der beschriebene Ablauf ist heute Routine und bringt im Einzelfall für den Patienten nicht nur ein stabiles okklusales Ergebnis, sondern auch ein hervorragendes ästhetisches Resultat.

 

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Kontakt

Dr. med. dent. Ladislav Havranek
Fachzahnarzt für Kieferorthopädie (CH)
Im Nordhaus 3
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